Repacked Bonds

 

Die meisten Repacked Bonds basieren auf Brady Bonds. Das sind Dollar-Anleihen aus Südamerika, die nach Umschuldungsprogrammen dieser Länder begeben wurden. Herausgegeben werden die Bonds von Tochtergesellschaften der Banken, die extra zu diesem Zweck gegründet worden sind. Die Verzinsung der Bonds liegt leicht über dem aktuellen Marktniveau. Allerdings gibt es einige Tücken: Um sich gegen Währungs- und Zinsrisiken abzusichern, gehen die Banken Zins- und Währungstauschgeschäfte (Swaps) ein. In den Swap-Verträgen gibt es Klauseln, die dazu führen können, dass die Bonds vorzeitig nur zu einem Teil des Nennwerts getilgt werden.       


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