Korridor-Warrants zählen zu den exotischen
Optionsscheinen. Für jeden Tag, an dem der
Basiswert innerhalb der vorgegebenen Korridor-Grenzen
notiert, sammelt der Schein einen festen Betrag (z.B. 20
Euro-Cent) an. Die Summe dieser Beträge entsprichen dem inneren
Wert des Scheins und werden am Ende der
Laufzeit ausbezahlt. Verlässt der Basiswert den Korridor,
wird die Ansammlung gestoppt und bei Rückkehr in die Range
wieder fortgesetzt. Ein Korridor-Warrant ist mit einem maximalen
Auszahlungsbetrag versehen (z.B. 5 Euro). Sie sind bei einer
erwarteten Seitwärtsbewegung interessant. Der besondere Reiz an
diesen
Warrants besteht darin, dass auch in Seitwärtsbewegungen der
Börse verdient werden kann, in der herkömmliche
Optionsscheine ihre Laufzeitprämie reduzieren und Verluste
aufweisen. |
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