Bezeichnung für einen Kredit, dessen
Zinssatz (i.d.R. in festem Rhythmus von 6 Monaten)
kurzfristig angepasst wird. Diese Form des Kredits ist vor allem
am
Euromarkt üblich. Als Kreditnehmer treten Großunternehmen
und Staaten auf. Als Basis eines Roll-over-Kredits wird meist
der jeweils in Frankfurt bzw. London geltende Geldmarktsatz, zu
dem ein fester Zuschlag, der sich u.a. an der
Bonität des Kreditnehmers orientiert, hinzukommt.