IAS

 

Damit die Vergleichbarkeit zwischen mehreren Geschäftsberichten und ihren vorhandenen Ertragszahlen gewährt bleibt, müssen alle Quartals- und Jahresberichte bestimmten rechtlichen Grundlagen genügen, die strengstens kontrolliert werden müssen. Insgesamt gibt es drei Arten von Standards, die in Deutschland, Amerika und auch in Europa eine große Rolle spielen:

IAS (International Accounting Standards),;

US-Gaap (General, accounted, accepted principles) und

HGB (Handelsgesetzbuch).

IAS ist bisher die meist verbreitete Methode unter den europäischen Firmen, um die Bilanz zu erstellen. Dadurch wird es den Anlegern ermöglicht, die Firmen anhand der Zahlen besser miteinander vergleichen zu können, da alle das gleiche Rechnungsschema nutzen. Auch für die Firmen können sich Vorteile ergeben. Z. B. kann eine Firma, die vorher nach HGB bilanziert hat, mit der IAS-Methode stille Reserven aufdecken und somit das Eigenkapital verschönern.


Kommentar:


 

Nächster Begriff: IBEX
Voriger Begriff: Hypothekenbankgesetz

 

 

 Neue Einträge  

© kreditlexikon.de 2005

Impressum