Dieses nach seinem Erfinder Ralph N. Elliott
(1871-1948) benannte Verfahren technischer Analyse basiert auf
der Hypothese, Aktienkurse bewegten sich immer in
wiederkehrenden Wellenformationen. Er entdeckte, dass
Kursverläufe wiederkehrenden Struktursequenzen folgen. Ein
Elliot Wave Zyklus besteht aus eine Impuls- und einer
Korrekturbewegung. Ein Gesamtzyklus wird aus acht Wellen
gebildet. Impulsbewegungen bestehen aus fünf Wellen; drei Wellen
bilden sich in Trendrichtung (Welle 1, 3 und 5) und zwei
entgegen den Trend (Welle 2 und 4). Wellen, welche die
Impulsbewegungen bilden, werden durch Ziffern gekennzeichnet.
Die Wellen der Korrekturbewegung bezeichnet man mit Buchstaben.
Elliott stellte fest, dass sich dieses Wellenmuster simultan auf
allen zeitlichen Ebenen bildet. |
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